Was wird nicht alles unternommen, um unser Borsdorf wirklich jeden Tag schnuckelig schön erscheinen zu lassen? Das alles aufzuzählen würde jetzt zu weit führen, deshalb belassen wir es bei der Aussage, dass wirklich alles nur Mögliche dafür getan wird. Viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich und packen mit an, und was allein die Mitarbeiter des Bauhofes täglich an Unrat entsorgen, das ist schon enorm!
Aber wo sich viele Menschen engagieren, gibt es auch leider immer einige Bürger, denen das offensichtlich völlig egal ist. Wiederholt für Ärger und Unmut sorgen einige Vierbeiner, die von ihren Frauchen und Herrchen allerdings auch nicht daran gehindert werden, sich beispielsweise in der August-Bebel-Straße in die mit Rindenmulch befüllten Baumscheiben zu entleeren. Damit ist es dann aber noch nicht genug, denn anschließend verteilen die Vierbeiner ihre Hinterlassenschaften mit kräftigem Tritt über den Fußweg und die Fahrbahn. Den Tieren kann man da nicht böse sein, das ist eben ihre Natur. Aber ist den Tierbesitzern das so egal, oder ist es Desinteresse, Faulheit, Frechheit oder von allem etwas? Ein bisschen mehr Verantwortungsgefühl würde jedem gut stehn. Baumscheiben werden einzig und allein aus dem Grund angelegt, das gesunde Wachstum der Bäume zu unterstützen, sie optimal mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Das wiederum kann nur funktionieren, wenn die extra angelegten Flächen frei von Schmutz und Unrat sind und der Rindenmulch innerhalb der Baumscheibe verbleibt. Um es zusammenzufassen: wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, die Baumscheiben nicht zu verunreinigen oder gar als Hundeklo zu missbrauchen. Apropos missbrauchen, Zigarettenstummel gehören ebenfalls nicht in die Baumscheiben.
